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2020
Sorgere
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2020
Gran
Passione Bianco
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2022
Lupo
Meraviglia
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2021
Uncle
Zin
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2019
Soprasasso
Amarone
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2022
Empirio
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Ausverkauft
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2021
Verso
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2022
Gran
Passione Rosso
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2018
Tor
del Colle Molise
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2022
Gran
Passione Rosato
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2022
Pagadebit
Regulärer Preis: 6,95 €
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Italien ist mit ca. 900.000 Hektar und 60 Millionen Hektoliter das größte weinproduzierende Land weltweit. Bereits seit der frühen Antike wird Weinbau in Italien betrieben, wobei die Geschichte des italienischen Weinbaus mit den Griechen 1000 Jahre vor Christus im Mittelmeerraum begann. Die Griechen tauften Italien, oder genauer betrachtet das aktuelle Weinanbaugebiet Kampanien (Neapel) als „Oinotria“. Der Name ist von „oinotron (Land der erzogenen Reben)“ abgeleitet. Erst nach dem Zusammenbruch Griechenlands breitete sich die Weinproduktion im gesamten Römischen Reich rasch aus. In dieser Zeit gelangten die Reben nach Norditalien, Deutschland und Frankreich. Es wurden sowohl unterschiedliche Anbau- und Aufbewahrungstechniken als auch verschiedene Reben getestet und bestimmt. Durch die Legionen des Römischen Reichs verbreitete sich das Wissen um den Weinbau in weite Teile Europas.
Trotz der langjährigen Tradition und Kultur als Weinproduzent verfügte Italien nicht über fortschrittliche Techniken zur Hersteller hochqualitativer Weine. Bis die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde Wein in großen Mengen als Fassprodukt gehandelt. Die damaligen Qualitäten waren noch bescheiden, da die italienische Bevölkerung Wein eher als ein tägliches Getränk betrachtete und im Gegensatz zu Frankreich, wo Wein als Genussmittel angesehen wurde, keine hohen Ansprüche stellte. Erst um 1960 setzte sich ein durchgreifender Wandel des Qualitätsniveaus um, so dass italienische Weine heute neben Frankreich zu den begehrten und nachgefragtesten Top-Produkten zählen.
In kaum einem anderen Land gibt es so vielfältige und einzigartige Weintypen und einheimische (autochthone) Rebsorten wie in Italien. Die bekanntesten Sorten sind; Nebbiolo und Sangiovese, aus denen die berühmtesten edlen Tropfen wie „Chianti“, „Brunello di Montalcino“ und Vino Nobile di Montepulciano“ gewonnen werden. Der Weinanbau ist von regionalen Gegebenheiten geprägt. Durch den Einsatz einheimischer Rebsorten hat sich Italien für Kenner und Genießer zu einem einzigartigen Wein-Mekka entwickelt, die sich mit ihren hochklassigen Weinen weltweit großer Beliebtheit erfreut.
Italien beinhaltet insgesamt 20 Weinanbaugebiete: Abruzzen, Aostatal, Apulien, Basilikata, Emilia-Romagna, Friaul-Julisch-Venetien, Kalabrien, Kampanien, Latium, Ligurien, Lombardei, Marken, Molise, Piemont, Sardinien, Sizilien, Toskana, Trentino/Südtirol, Umbrien und Venetien.
Die Qualitätsstufen unterteilen sich in: Tafelweine, Landweine (IGT oder IGP Herkunftsbezeichnung), Qualitätsweine mit einem konkreten Stil und strengen Vorschriften erhalten das Prädikat DOC oder DOP, und das höchste Qualitätslevel stellen Weine mit dem Prädikat DOCG. Für die letzten gelten die strengsten Vorgaben und Produktionsvorschriften über die erlaubten Rebsorten und Anbauorte.